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KUNST & KULTUR

Vorchristliches Erbe

Vorchristliches

Die klassische Periode in Armenien

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Vorchristliches Erbe

Die einzigartigen Überreste und historischen Aufzeichnungen der vorchristlichen Ära zeigen, dass es einst eine blühende heidnische Religion in Armenien gab. Wir laden Sie ein, die Orte mit diesem Vermächtnis in Armenien zu besuchen!

Der Garni-Tempel hoch oben auf einer Klippe der Asat-Schlucht ist ein einzigartiges Beispiel vorchristlichen Erbes. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert und war dem Sonnengott Mithra geweiht. Er folgt einem klassischen Architekturstil und ist ein ausgezeichneter Ort, um themenbezogen oder zwanglos zu fotografieren. Wenn Sie also in Garni sind, steigen Sie auf jeden Fall die Stufen hinauf, um ein paar schöne Aufnahmen mit den reichhaltig verzierten Säulen zu machen - die beeindruckende Decke im Hintergrund.

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Tiefere Einblicke in die vorchristliche Religion erhalten Sie auch durch einen Aufenthalt im Geschichtsmuseum Armeniens, wo Sie sich über die hellenistische Zeit informieren können. Es beherbergt außergewähnliche Exponate aus dieser Zeit, von Schmuck über Gefäße, Münzen bis hin zu Keramik, marmorierten Figuren sowie Skulpturen.

Die archäologischen Ausgrabungen in der antiken Stadt Artaschat tragen weiterhin zum Wissen über das vorchristliche Erbe der Armenier sowie zum Ausbau des Museumsbestandes bei.

Das damalige Pantheon und seine heiligen Tage

In der vorchristlichen Religion Armeniens gab es Götter und Göttinnen mit lebhaften Charakteren. Die verschiedensten Gottheiten und Phänomene wurden angebetet. Wenn Sie Armenien besuchen, können Sie weiterhin an einigen Festen teilnehmen, die tief im vorchristlichen Glauben verwurzelt sind.

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01. Wardawar und Astghik

Astghik war die Göttin der Schönheit im Pantheon des heidnischen Armeniens.

Die Feierlichkeiten von Wardawar (Vardavar), einschließlich des Übergießens anderer Personen mit Wasser, sind mit den Legenden über Astghik und ihrer Schönheit verflochten. Obwohl sich die Bedeutung von Vardavar nach der Konvertierung der Armenier zum Christentum geändert hat, feiern die Menschen es weitgehend so, wie man es in vorchristlichen Zeiten getan hat.

02. Vahagns Geburtstag

In vorchristlicher Zeit wurde auch zum Kriegs- und Feuergott Wahagn gebetet.

Bis heute feiern manche Armenier seinen Geburtstag mit Liedern, Tänzen, leuchtenden Krügen und sogar Tieropfern. Auch wenn sich Veranstaltungsorte von Jahr zu Jahr ändern, so ist ein Besuch des Garni-Tempels zu den Geburtstagsfeierlichkeiten am 21. März immer aufregend.

03. Göttin Anahit

Eine der am meisten verehrten Göttinnen des vorchristlichen Glaubens ist Anahit, die Göttin der Fruchtbarkeit, der Mutterschaft und der Weisheit.

Verschiedene ihr im alten Armenien gewidmete Tempel deuten auf das Ausmaß ihrer Verehrung hin. Das jährlich stattfindende Trauben-Segnungsfest ist auf der vorchristlichen Anbetung von Anahit begründet. Man hofft im Anschluss aufgrund ihrer Freundlichkeit und ihres Segens ein fruchtbares Jahr.