
Über Armenien
Kultur Armeniens
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Armenien der ideale Ort für Sie, wenn Sie Freude daran haben kulturelle Vielfalt hautnah zu erleben: von Miniaturmalereien bis zu Skulpturen, von Gravuren bis hin zur Teppichherstellung - Armenien hat für jeden etwas zu bieten.




Illuminierte ManuskripteIlluminierte ManuskripteIlluminierte ManuskripteIlluminierte Manuskripte
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Die frühesten Beispiele armenischer Miniaturbücher sind aufgrund ihrer lebhaften Farben, künstlerischen Variationen, fein geschnitzten Einbände aus Elfenbein, beeindruckenden Typografie und Vielzahl an Ornamenten einzigartig. Es sind mehrere Manuskripte aus dem siebten Jahrhundert erhalten geblieben.




Traditionelle TänzeTraditionelle TänzeTraditionelle TänzeTraditionelle Tänze
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Der armenische Tanz ist seit Jahrhunderten ein wesentlicher Bestandteil unserer nationalen Identität, und das zurecht. Durch den traditionellen armenischen Tanz verbinden wir uns mit unserer Vergangenheit, feiern unsere Kultur und vereinen uns mit der Welt. Tanzen Sie, als würde niemand zusehen - besonders wenn Sie in Armenien sind!


Armenische Tänze
Zahlreiche traditionelle armenische Volkstänze sind in ihrer ursprünglichen Form gut erhalten. Diese Tänze werden sowohl auf großen Bühnen als auch bei einfachen Familientreffen aufgeführt. Noch beeindruckender wird es, wenn die Tänzer ihre traditionellen Kostüme mit leuchtenden Farben und einzigartigen Stickereien tragen.
01
Kochari
Kochari, auch bekannt als Kriegstanz Armeniens, ist ein bekannter traditioneller Tanz, welcher ästhetisch maskulin und gleichzeitig dramatisch ist. Der Tanz, der auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO steht, zeigt Kampfbewegungen durch Hüpfen, Springen und Gewichtsverlagerungen. Er wird seit Jahrhunderten aufgeführt und fast jede Region Armeniens zelibriert ihre eigene Version.
02
Yarkhushta
Yarhkhushta ist ein bekannter Klatschtanz, beliebt bei der armenischen Bevölkerung aus Sassoun, dem historischen „Sparta“ Armeniens welches für seine kriegerischen Menschen und seinen erbitterten Widerstand gegen Invasionen bekannt ist. Das Wort „yar" bedeutet in diesem Zusammenhang "Freund und Liebhaber" sowie „Verbündeter" und „khysht" steht für „Waffe". Der Name des Tanzes bedeutet also wörtlich übersetzt „Kampfgefährte" passend zu seiner Darstellung einer Kampfszene. Daher tragen die Tänzer und Tänzerinnen auch meist Uniformen und halten Dolche. Begleitet wird der Tanz von einer schweren Trommel und einer Zurna (eine orientalische Klarinette).
03
Berd
Der Berd-Tanz stammt aus der Vaspurakan-Region des alten Königreichs Armenien. Da „Berd“ „Festung“ bedeutet, ahmen die Tänzer während der Aufführung den Prozess des Festungsbaus nach.

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Das armenische Theater ist neben dem der griechischen und römischen Tradition eines der ältesten der Welt. Seine Entwicklung durchlief mehrere Phasen.


Im späten Mittelalter gab es mehrere Theaterensembles in den alten armenischen Königreichen Vaspurakan, Ani und Kilikien. Überlieferert ist etwa eine lange Erzählung von Jean Chardin, ein Reisender aus Frankreich, über eine Aufführung, welche er im 17. Jahrhundert im armenischen Mime-Theater von Jerewan sah.
Nach einigen Höhen und Tiefen , begann die neue Ära des armenischen Theaters im 18. Jahrhundert und entwickelte sich seitdem kontinuierlich weiter. Das Repertoire wurde drastisch erweitert, als armenische Theatergruppen auf begannen Tournee zu gehen.


Oper ArmeniensOper ArmeniensOper ArmeniensOper Armeniens
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Die vielfältige Geschichte des armenischen Theaters inspirierte auch die Geburt der armenischen Oper. Das armenische Theater hat sich im Laufe seines jahrhundertelangen Bestehens zu vielen verschiedenen Formen entwickelt. Die musikalische Begleitung war dabei ein wesentliches Merkmal vieler antiker und mittelalterlicher Theateraufführungen. Im armenischen Schauspiel begann eine neue Entwicklungsphase im 19. Jahrhundert, da die Musik immer mehr an Bedeutung gewann.




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Von religiöser Musik bis zu Komitas, dem Gründer der modernen armenischen Nationalmusikschule; von Aram Khachaturians „Säbeltanz“ bis hin zu Hollywood-Vibes und Jivan Gasparyans Duduk im Film „Gladiator“, von Jazz bis zum Eurovision Song Contest – armenische Musik kennt keine Grenzen.



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