Verpassen Sie auf Ihrer Reise durch Armenien nicht die herausragende Kirchenarchitektur.

Schauen Sie sich unsere Liste der schönsten Kirchen und Klöster an und nehmen Sie einige in Ihre Reiseplanung auf. Diese einzigartigen Kulturerbe-Stätten werden Ihnen den Atem rauben, da die zu den malerischsten Orten in Armenien gehören.

Geghard

Ein Kloster in einer Höhle aus dem 4. Jahrhundert? Das ist Geghard! Der Name "Geghard" bedeutet auf Armenisch "Lanze". Jahrhundertelang war das Kloster Geghard der Aufbewahrungsort der heiligen Lanze, von dem das Kloster seinen Namen erhielt. Das Kloster Geghard ist ein architektonisches Juwel unter den armenischen Kirchen und Klöstern.

Es wurde im 4. Jahrhundert gegründet und erhielt im 13. Jahrhundert seine heutige Erscheinung. Das Kloster gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eines der majestätischsten Bauwerke in Armenien.

Etschmiadsin

Die Hauptkathedrale Armeniens, der Muttersitz des Heiligen Etschmiadsin, ist ein sehr sehenswerter religiöser Ort, der Einblicke in den armenischen Weg zum christlichen Glauben gibt. Etschmiadsin, die Hauptkirche aller Armenier, liegt nur 30 Minuten von Jerewan entfernt. Entdecken Sie die Hintergründe der weltweit ersten christlichen Nation und Kirche, und erleben Sie die wunderbare Architektur, die religiösen Fresken, Dekorationen und heiligen Relikte von Etschmiadsin, die im Schatzkammer-Museum aufbewahrt werden.

Der Komplex besteht aus religiösen Gebäuden und Nebengebäuden, alle großartig hinsichtlich ihrer architektonischen Leistung.

Chor Wirap

Wenn Sie die beeindruckendsten Fotos vom Berg Ararat machen und erfahren möchten, wie die Armenier zum Christentum konvertierten, ist das Kloster Chor Wirap der richtige Ort für Sie. Das Kloster liegt in der Region Ararat, nur 40 Minuten Autofahrt von Jerewan entfernt. Es ist ein bedeutender Wallfahrtsort für Armenier und Armenierinnen, der eng mit dem Übertritt zum Christentum als Staatsreligion verbunden ist.

Chor Wirap bedeutet „tiefer Kerker“, denn hier wurde Grigor Lusaworich (Gregor der Erleuchter) wegen seines Bekenntnisses zum christlichen Glauben 13 Jahre lang eingekerkert. Später wurde er Katholikos (Patriarch) aller Armenier und konvertierte die königliche Familie und die gesamte Nation zum Christentum.

Norawank

Besuchen Sie das Kloster Noravank und sehen Sie, wie von Menschen Geschaffenes in Harmonie mit der Natur koexistieren kann. Sie benötigen nur zwei Stunden in die Region Wajoz Dzor, um zu einem der Wunder des 13. Jahrhunderts zu gelangen. Die Lage, die Auswahl der Steine und der Farbe sowie die Vielfalt der Ornamente und Skulpturen machen Norawank einzigartig.

Wenn Sie bei Sonnenuntergang nach Norawank fahren, werden Sie sehen, wie das Sonnenlicht die rötlichen Steine der Kirchen und die umliegenden Felsklippen gute-Nacht-küsst.

Sanahin & Haghpat

Die architektonischen Meisterwerke der Lori Region, die Klöster Sanahin und Haghpat, werden Sie beeindrucken. Diese beiden UNESCO-Weltkulturerbestätten bieten eine Vielzahl heiliger und weltlicher Bauwerke, einzigartige Kreuzstein-Schnitzereien und atemberaubende Ausblicke auf die Landschaft der Lori-Region.

Die Architektur dieser zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert erbauten Klöster ist atemberaubend schön.

Achtala

Achtala (Akhtala), ein weiteres architektonisches Meisterwerk in der Lori-Region bietet, schönste und in Erstaunen versetzende Fresken mit religiösen Themen. Die Fahrt nach Achtala dauert etwa drei Stunden. Achtala erstreckt sich über eine Ebene hoch oben auf einer Felsklippe, umgeben von der Schlucht des Achtala-Flusses und bietet hervorragende Aussichten für Landschaftsaufnahmen.

Besuchen Sie Achtala, um mehr über eine andere Seite der armenischen Kirchenarchitektur und ihre Designelemente zu erfahren. Es besteht kein Zweifel, dass Sie dieses Kloster während Ihrer Reise in der Lori-Region genießen werden.

Haghartsin

Das in den dichten Wäldern des Dilijan-Nationalparks versteckte Kloster Haghartsin gleicht einem weißen Juwel vor grünem Hintergrund. Haghartsin ist ein Klosterkomplex aus regionalem Kalkstein, der zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert erbaut wurde. Er besteht aus mehreren Gebäuden, von denen das Refektoriumsgebäude aufgrund seiner einzigartigen architektonischen Gestaltung das interessanteste ist.

Haghartsin wurde in den letzten zehn Jahren renoviert und empfängt Sie daher in einem gepflegten und gut erhaltenen Zustand. Machen Sie einige Panoramaaufnahmen aus der Ferne, um den Komplex in seiner ganzen Pracht einzufangen.

Marmaschen

Besuchen Sie das Kloster Marmaschen! Es ist eines der Juwelen der Region Schirak. Mit ihm erkunden Sie ein typisches altarmenisches Bauwerk, das den architektonischen Mustern der alten Hauptstadt Ani folgt. Marmaschen liegt in der Region Schirak und besteht aus mehreren Kirchen sowie den Ruinen nicht religiöser Gebäude. Diese sind alle einzigartig und unterscheiden sich von anderen religiösen Stätten in Armenien. Marmaschen ist das ganze Jahr über zugänglich und zu jeder Jahreszeit sehenswert.

Typische Merkmale sind die schirmartigen Kuppeldächer, die aufwendige Verzierung der Fenster und die zahlreichen Bögen an den Kirchenwänden.

Haritschawank

Haritschawank wurde im 7. Jahrhundert gegründet und ist ein weiteres hervorragendes Beispiel für die architektonische Entwicklung der armenischen Kirchen und Klöster. Das Kloster wurde im 13. Jahrhundert stark erweitert. Besucher begeistert vor allem die kleine Kapelle auf einem über der Schlucht hängenden Felsen!

Schauen Sie sich auch unbedingt die prächtigen Verzierungen an den zentralen Wänden der Kathedrale an. An Samstagen und Sonntagen können Sie hier an Gottesdiensten teilnehmen.

Sewanawank

Sewanawank oder das Kloster von Sewan liegt auf der Halbinsel Sewan und fügt sich auf solch natürliche Weise in die Umgebung ein, dass Aufnahmen wie gefotoshoppt wirken. Sevanavank ist nur eine Stunde von Jerewan entfernt. Es ist zu jeder Jahreszeit schön, aber nichts ist vergleichbar mit einem Besuch im Winter. Stellen Sie sich die schneebedeckten Berge in der Umgebung vor und das Kloster, das sich perfekt in die Landschaft schmiegt.

Das heißt, dass erste was Besucher machen, wenn Sie ankommen, ist Fotos schießen. Anschließend können Sie sich dann aber auch der Erkundung der einzigartigen Kirchen St. Apostel und St. Heilige Mutter Gottes aus dem 9. Jahrhundert vertiefen. Verbringen Sie mindestens eine Stunde auf der Halbinsel, um die Schönheit in vollen Zügen genießen zu können.

Saghmosawank & Hovhannawank

Saghmosawank und Hovhannawank, die über der Schlucht des Kasakh-Flusses thronen, sind religiöse Stätten mit Pflichtbesuch-Charakter! Bei beiden Klöstern beeindruckt beim näher kommen zunächst das Kloster an sich und direkt danach die Lage. Beide Klöster wurden im 13. Jahrhundert erbaut und spielten eine bedeutende Rolle für den Fortschritt im Schreiben und Kopieren von Büchern, Evangelien und auch in der Malerei. Diese beiden Vertreter mittelalterlicher Klosteranlagen sind definitiv sehenswert - insbesondere weil sie in unter einer Stunde aus Jerewan zu erreichen sind.

Wenn Sie gerne wandern, können Sie auch den Wanderweg durch die Kasakh-Schlucht von Hovhannawank nach Saghmosawank (oder umgekehrt) nehmen.

Tatev

Das Kloster, das hoch oben auf einer Klippe in der Nähe des Dorfes Tatev liegt, fügt sich in die umliegende Natur ein und ist daher aus der Ferne kaum sichtbar. Es wurde zwischen dem 9. und 14. Jahrhundert erbaut und besteht aus mehreren Kirchen, Kapellen, einer Ölpresse, Mönchszellen, einem Refektorium und Gavazan, einer vertikal stehenden Säule, die der Heiligen Trinität gewidmet ist.

Besuchen Sie Tatev und lassen Sie sich von der fantastischen Architektur, den einmaligen Verzierungen und der atemberaubenden Landschaft überraschen. Besonders sehenswert ist es, den Komplex von einem hohen Punkt der Straße zum Dorf Svarants aus anzuschauen.